Lommiser Seniorenausflug vom 3. September nach Donau-Eschingen
An sonnigem Platz, umgeben von einer Nebellandschaft, haben sich 35 Seniorinnen und Senioren beider Kirchen in Kalthäusern, Weingarten und Lommis versammelt.
Geleitet von Silvia Signer durchstreifte der geräumige Bus mit unserem Chauffeur Daniel Madörin vom Nebel verzauberte thurgauische Dörfer. Unterwegs wusste unser Fahrer allerlei zu berichten. Er fuhr uns durch eine herbstlich-neblige Landschaft mit mystischen Wiesen und Wäldern und verträumten Dörfern. Von Affeltrangen über Märstetten überschritten wir bei Stammheim die thurgauisch-zürcherische Grenze.
In Erwartung eines sonnigen Tages, der sich dann auch von seiner schönsten Seite zeigte, tauschten die Seniorinnen und Senioren ihre Ansichten, Meinungen und Erlebnisse miteinander aus. In Beringen angekommen zeigte uns die Mesmerin die katholische „Toblerone-Kirche“. Toblerone deswegen, weil sie die Form von aneinandergereihten Dreiecken hat, eine Architektur der 70er-Jahre. In der Kirche erfuhren wir einiges über Quellen in der Literatur und die Quelle des Lebens. Marcel Ruepp und Marco Borghi gestalteten den Gottesdienst in ökumenischer Zweisamkeit. Anschliessend wurde der Leib mit Kaffi und Gipfeli gestärkt.
Von Beringen ging es dann nach Donau-Eschingen, wo das Mittagessen wartete. Von einer erhöhten Plattform aus schauten wir auf die in barockem Stil eingefasste Quelle. Wohl genährt fuhren wir von der Quelle bis zum Aachner Topf, wo die zwischenzeitlich im Boden versunkene Donau wieder zum Vorschein kommt. Im trockenen Flussbett bestaunten wir die Breite des ehemaligen Donau-Flusses. «Ein unterirdisch ausgeschwemmtes Tunnelsystem hat das Wasser der Donau-Quelle verschluckt, um es erst im Aachner Topf wieder freizulassen,» erklärte uns Daniel Madörin. Beim Aachner Topf bekamen wir im angrenzenden Gasthaus feinste Torten aller Art, damit wir Ausgehungerten wieder genügend Kalorien hatten, uns nach Hause fahren zu lassen.
Voller Freude und Dankbarkeit ging ein spannender und erlebnisreicher Tag zu Ende.
Ein grosses Dankeschön den Organisatoren!
