unsere tolle Gruppe
Quelle: Fotoaufnahme im Pastoralraum Nollen-Lauchetal-Thur

Tag 1

Der Himmel ist wolkenverhangen, aber unserer Stimmung schadet dies nicht. Unser Leiterteam ist bestens ausgerüstet mit Regenschirm und Fischerstiefeln, mit Handschuhen und Schutzmantel oder mit Schwimmweste und Taucherbrille. Aber die Kinder waren sich einig, all diese Schutzbekleidung benötigen wir an den Kindertagen nicht!

Beim Eröffnungsgottesdienst stellten wir uns bewusst unter Gottesschutz und verglichen den Psalm 91 mit einem Sonnenschirm. Dieser wird uns auch die kommenden Tage durch unser Angebot begleiten.

Gemeinsam tauchten wir in die spannende Geschichte von Simson ein. Mit dem Lied: „Min Gott isch so gross, so stark und so mächtig, gar nüt isch unmöglich mim Gott!“  dürfen wir ohne Angst alle Herausforderungen annehmen und viel neues entdecken.

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Impressionen unseres 1. Tages

wer ist so stark wie Simson
Quelle: Fotoaufnahme im Pastoralraum Nollen-Lauchetal-Thur

Tag 2

Der arme Simson musste in seinem Leben viele Herausforderungen meistern. Obwohl er ab Geburt von Gott auserwählt war und unglaubliche Kraft geschenkt bekommen hatte, war er nie ganz glücklich. Er wünschte sich nichts mehr als eine schöne Frau, welche ihn so liebt wie er ist, mit all seinen Stärken und Schwächen. Doch nachdem die Philister mit einer List die Lösung des Rätsels erfahren hatten, war er von den Frauen enttäuscht und rächte sich fürchterlich an den Philistern.

Beim Kräfteparcour mussten sich alle anstrengen- leider war der Einsatz beim Glücksspiel auch schnell wieder verloren! Sieger sind eigentlich alle, die an unseren Kindertagen mit dabei sind.

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Impressionen unseres 2. Tages

Min Gott isch sooooo gross
Quelle: Fotoaufnahme im Pastoralraum Nollen-Lauchetal-Thur

Tag 3

Simson konnte über 20 Jahre lang ein ruhiges Leben führen als Richter bei den Israeliten und die Philister liessen sie in Ruhe. Alles schien perfekt- aber Simson wünschte sich nichts mehr als eine Frau, welche ihn mit all seinen Stärken und Schwächen liebte. Die schöne Delila ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Da witterten die Philister ihre Chance und versprachen ihr viel Geld, wenn sie Simsons Geheimnis in Erfahrung bringt. Delila hat alles versucht und es am Ende auch erfahren, weil Simson ihr vertraute. Nun schnitt sie ihm nachts die Haare ab und die Philister konnten Simson problemlos gefangen nehmen.

Sie steckten ihn in ein Gefängnis und folterten ihn, bis er blind war. Simson hatte alles verloren, seine Kraft - sein Zuhause - er konnte seine Familie nicht mehr vor den Philistern beschützen - seine Liebe des Lebens, aber den Glauben an Gott hat er sich bewahrt. „Heb die – fescht am Herr“ dieses Lied gab ihm Halt im Gefängnis.

Die Philister bereiteten ein riesiges Fest vor, damit sie ihren Sieg über Simson feiern konnten. Doch es kam anders, mit der Zeit wuchsen die Haare bei Simson nach und Gott gab ihm nochmals Kraft.

Deshalb haben wir Christen jeden Tag einen Grund zu feiern! Gott ist bei jedem von uns und er schenkt uns seinen Schutz, wenn wir uns um seine Nähe bemühen und uns bewusst in seinen Schutz stellen. 

Ein riesiges Dankeschön an die Jungleiter und das kreative Leiterteam, dank euch konnten die Kinder 3 unvergessliche Tage im Wald erleben. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!

Andrea Bissegger

Impressionen unseres 3. Tages