Kinder

Auch dieses Jahr fand am 15.02.2020 und am 22.02.2020 der Eltern-Kind Tag statt. Der Tag wurde ganz im Sinne von „DE HERR ISCH ÜSEN HIRT“ geplant und gestaltet.

Um 9.00 Uhr kamen schon die ersten Kinder, mit noch etwas müden Augen, an. Sie beschrifteten ihren Trinkbecher und begaben sich in den vorbereiteten Kreis in der Mitte des Raumes. Die Eltern verabschiedeten sich zwischen Tür und Angel von ihren Kindern. Nun sind alle da, Frau Bissegger leitete den Tag, während Frau Oswald sie tatkräftig unterstützte. Als erstes lernten die Kinder gemeinsam ein neues Lied mit den dazugehörigen Bewegungen kennen. (Jesus du bisch en Hirt für mi). Anschliessend durften die Kinder auf den Boden liegen um das Gedicht, welches Frau Bissegger mitbrachte, zu hören. Mit den vielen verschiedenen Bildern, welche im Kopf herum flogen, konnten sie nun das Gehörte rekonstruieren. Dazu wurden sie in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe spielte nun mit den vorbereiteten Papierfiguren die gehörte Geschichte nach. Zur Vertiefung dieser Geschichte, überlag sich jede Gruppe einen Schluss, welchen sie dann um 11.00 Uhr ihren Eltern vorspielen durften. Die Kinder hatten sehr viele Ideen wie die Geschichte enden könnte.

Nach einer langen Probe konnten die Kinder eine kleine Pause verkraften. Da kam der frische Zopf, die Früchte und die kleine Tafel Schokolade gerade im richtigen Moment. Gestärkt ging es dann im Kreis weiter. Es lagen verschiedene Bilder am Boden und die Kinder durften berichten, was sie auf den Bildern sahen. Immer wieder repetierten wir gemeinsam das neue Lied, welches wir am Morgen kennen gelernt hatten. Anschliessend las Frau Bissegger einen kleinen Bibeltext vor. Auf einem grossen Bild, welches den Bibeltext wiederspiegelte, durften sich die Kinder einen Gegenstand, eine Person oder eine Sache aussuchen, welche sie gern sein würden und diese begründen. Es kamen die verschiedensten Antworten, welche das ganze sehr spannend machten.

Ausserdem durften die Kinder auf verschiedene Zettel notieren, was ein Hirt oder ein Schaf für Fähigkeiten haben muss. Für diese Arbeit wurden die Kinder auch in drei Gruppen eingeteilt, die Kinder genossen den Austausch untereinander und notierten sich die vielen Stichpunkte, welche sie dann anschliessend vorgestellt hatten.

Nach einer kleinen Bewegungspause, draussen an der frischen Luft, kamen auch schon die ersten Eltern im Pfarreisaal Wertbühl an. Die Kinder waren sichtlich aufgeregt, denn alle wollten den Eltern ein tolles Erlebnis schenken. 3,2,1 Licht an. Die drei Gruppen spielten ihr Theaterstück auf und die Eltern waren begeistert. Nach der Vorführung gesellte sich der Pfarrer Marcel Ruepp zu uns und stellte uns das Pascha Fest vor. Vor uns stand ein reich gedeckter Tisch; deren Bedeutung wurde uns vom Pfarrer Marcel Ruepp näher gebracht. Die Kinder vertieften sich in die Erzählungen von Pfarrer Ruepp.

Nun war es so weit, auch wir hatten dank unserer „Teilete“ einen reich gedeckten Tisch. Jede Familie brach etwas mit, sodass wir alle gemeinsam Mittag essen konnten. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre. Beim geselligen Zusammensitzen konnten wir die verschiedenen Köstlichkeiten geniessen und uns näher kennen lernen. Nach dem Mittagessen ging es dann schon wieder weiter.

Nun hiess es noch einmal alle Kraft sammeln und ran an die Arbeit. Die Kinder brachten am Morgen alle einen Holzstecken mit. Dieser wurde nun mit Schnüren, Perlen, Federn, Stoffen und verschiedensten Materialien geschmückt, so dass jedes Kind einen individuellen Hirtenstab hatte. Die Eltern und ihre Kinder hatten die tollsten und spektakulärsten Ideen, wie ihr persönlicher Hirtenstab aussehen sollte. Nach einer wilden Bastelrunde begaben wir uns alle, auch die Hirtenstäbe, in die Kirche um die gebastelten Hirtenstäbe segnen zu lassen. Nach einem kleinen Gottesdienst und vielen Liedern später, wurden die Kinder mit einem gesegneten Hirtenstab in das Wochenende entlassen. Der Hirtenstab wird uns noch auf dem weiteren Weg zur Erstkommunion begleiten..

Impressionen von den Eltern-Kind-Tagen in Wertbühl